Ernährung hat einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit!

Dies wurde über die letzten Jahre immer wieder bestätigt.

"Essen Sie sich gesund!" - Sagt eine Broschüre des Weltkrebsforschungsfonds.

"Lass deine Nahrung deine Medizin und deine Medizin deine Nahrung sein."
(Hippokrates 460 vor Christ)

"Bis zu 2,7 Millionen Leben könnten jährlich gerettet werden
durch genügend Obst- und Gemüsekonsum."
Dies berichtete die WHO (World Health Organisation), die größte Gesundheitsorganisation weltweit, im August 2003.

Daher lauten die Kampagnen verschiedener internationaler Gesundheitsorganisationen schon seit Jahren: Mehr Obst und Gemüse muss verzehrt werden!

Die Kampagne in Deutschland lautet 5 am Tag. Das heißt: Täglich mindestens fünf Portionen Gemüse und Obst sollten pro Person verzehrt werden, wobei eine Portion der Handgröße oder einem Glas Saft entspricht.

In den USA sind die empfohlenen Obst- und Gemüseportionen inzwischen bei 7 bzw. 9.

Dieses dringende Thema schon lange und immer mehr und mehr auf internationaler Ebene von den Medien aufgegriffen.
Z.B. schrieb der Stern in der 18. Ausgabe 1994 über das Thema:
Gemüse gegen Krebs
In Brokkoli und Tomaten, sowie in Kohl, Karotten und Zwiebeln entdecken Wissenschaftler immer neue Substanzen, die im Körper als Gesundheitspolizisten arbeiten. Die meisten können sogar die Bildung von bösartigen Tumoren hemmen.
Die Hälfte der Krebserkrankungen sind aufgrund falscher Ernährung, so Prof. Claus Leitzmann in diesem Artikel. Dabei ist die tumorhemmende Wirkung von gemüse- und obstreicher Kost schon lange bekannt, erklärte er.

Krebsprävention durch Ernährung
Eine 28 seitige Broschüre des World Cancer Research Fund zusammen mit dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung (1999) schreibt: Schon 1981 zeigte die bekannte Doll und Peto Studie, dass etwa 35 Prozent aller Todesfälle an Krebs auf eine falsche Ernährung zurückzuführen sind. Bei manchen Krebsarten liege dieser Prozentsatz noch bedeutend höher .
(Quelle: World Cancer Research Fund)

Was ist also dran an diesen Erkenntnissen und was genau steckt in Obst und Gemüse?

Heute wissen wir, dass gerade das Zusammenspiel der verschiedensten Nährstoffe in Obst und Gemüse eine bedeutende Rolle spielt. Es wurde fest gestellt, dass z. B. ein halber Apfel nur eine geringe Menge von knapp 6 mg an Vitamin C enthält, jedoch eine Gesamtwirkung von mindestens 1 500 mg isoliertem Vitamin C zeigt. Dies wird darauf zurück geführt, dass das Zusammenspiel (Synergieeffect) verschiedener Nährstoffe in unserer Nahrung eine wesentliche Rolle spielt.

Das heißt: Die Synergie der verschiedenen vollwertigen Vitamine, Mineralien, Enzyme und
die sekundären Pflanzenstoffe, (auch Bio-Aktivstoffe, Vitalstoffe oder Mikronährstoffe genannt), ist das was zur bedeutendsten Erkenntnis der letzten Jahre geworden ist. Gerade diesen Mikronährstoffen – es gibt etwa 30 Tausend bis jetzt erforschte davon – werden eine wesentlich wichtige Rolle in der Prävention zugeordnet.

"Essen von größeren Mengen mikronährstoffreicher Pflanzennahrung kann einer von fünf Krebsfällen, sowie andere gefährliche Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes verhindern."
(Ref: A closer look at phytochemicals- Broschüre der AICR Januar 2008)

Obst und Gemüse enthalten also eine Vielfalt dieser so wichtigen Mikronährstoffe. Sie sind als Antioxidantien bekannt und schützen unsere Zellen vor freien Radikalen, fangen sie ab und machen sie unschädlich. Wenn Sie diese empfohlenen 5-9 Portionen Obst und Gemüse täglich in Ihren Speiseplan einbauen, dann haben Sie also viele gesundheitliche Vorteile. Herzlichen Glückwunsch! Falls Sie mit dieser täglichen Umsetzung Probleme haben, dann kann ich Ihnen mit gutem Gewissen eine natürliche Nahrungsergänzung. empfehlen.

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Der AID Informationsdiens, Ernährung und Verbraucherschutz in Bonn sagt:
"Krebs durch falsche Ernährung? Das Krebsrisiko kann gesenkt werden."

"Ungefähr ein Drittel aller Krebserkrankungen wäre vermeidbar! Das hört sich doch prima an – was steckt dahinter? Für Krebs gibt es viele Ursachen. Soweit man heute weiß, führt das Zusammenwirken verschiedener Faktoren zum Ausbruch der Erkrankung. Rauchen stellt die häufigste exogene Ursache für Krebs dar – gefolgt von der Ernährungsweise. Im Durchschnitt essen die Deutschen zu viel und zu fett. Mehr Obst und Gemüse wäre besser! Täglich fünf Portionen oder mehr, denn zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Häufigkeit von Krebs- und Herz-Kreislauferkrankungen mit zunehmendem Obst- und Gemüse-Verzehr sinkt. Damit werden gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen:
Ein höherer Obst- und Gemüseverzehr geht automatisch mit einem geringeren Verzehr an fett- und kalorienreichen Lebensmitteln einher. Und gerade die fördern das Risiko vieler (Krebs-) Erkrankungen. Obst und Gemüse enthalten eine Vielzahl an Stoffen mit gesundheitsfördernder Wirkung, das heißt sie können helfen, Krebs zu vermeiden! Dazu gehören Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Wahrscheinlich ist die Schutzwirkung nur dann effektiv, wenn diese Substanzen im Verbund aufgenommen werden, also in Form des natürlichen Lebensmittels. Studien mit Einzelsubstanzen (z.B. Vitaminpräparate) konnten nicht die gleichen Wirkungen nachweisen. Also: Greifen Sie bei Obst und Gemüse zu!"
(Ref: Aid, Bonn)

Dazu noch ein Zitat unseres Johann Wolfgang von Goethe:
"Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden,
es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun.“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen vitalstoff-reichen Lebensstil!

Walburga

 

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